Der Schlepper Fendt GT 250.
24. August 2022


1.
Der Schlepper ist Baujahr 1974.
Neuen Bremsflüssigkeitsbehälter und neue Verbindungsschläuche zum Bremsdruckzylinder einbauen.

2.
Handbremse und Fußbremse ausprobieren.

3.
Sitz und verschiedene Verkleidungsbleche und die Bodenplatte einbauen.


4.
Im Jahr 2020 wurde der Hubkolben für den Heckkraftheber neu abgedichtet.

5.
Der Aufstieg auf den Schlepper ist sehr mühselig. Original hat der Aufstieg nur eine Stufe, wir haben umgebaut auf drei Stufen, es soll umgebaut werden auf 5 Stufen.

6.
An den Schlepper passen das Rübensägerät, die kleine Rübenspritze, eine Anhängekupplung zum Ziehen von leichten bis mittelschweren Wagen. Wir haben auch einen zum Schlepper passenden Kippaufbau. Damit ist er für kleine Transporte, auch im leichten Gelände abseits der Straße, geeignet.



7.
Viele Geräte, die an den GT275 passen, können auch an den GT 250 angebaut werden. Von den Maßen her paßt es, aber manchmal reichen die Motorleistung oder die Tragkraft des GT 250 nicht aus.

8.
Der gezogene Mähdrescher Fahr M66TS kann angebaut werden, aber der GT250 ist etwas zu schwach dazu.

9.
Der GT 250 hat als einziger unserer Schlepper an den Unterlenkerenden noch das alte Fendt-Schnellkupplungssystem. Die zugehörigen Geräte müssen dazu passend die pilzförmingen Fendt-Gerätestücke haben.


10.
Wir haben auch noch eine Rübenhackmaschine für den Zwischenachsanbau.
Diese paßt für den GT250 und den GT275.
Der GT250 hat 135cm Spurweite, der GT275 hat 180cm Spurweite.

Die Hackeinheiten müssen im Bedarfsfall auf dem Rahmen der Maschine verschoben und in der neuen Stellung wieder festgezogen werden.

11.
Zu der Rübenhackmaschine haben wir passend eine Bandspritzeinrichtung.

12.
Der GT 250 hat derzeit Pflegebereifung auf Verstellfelgen angebaut. Wir haben wahrscheinlich auf dem Hof noch zwei nichtverstellbare Felgen mit normalbreiten Reifen.





13.
Die Verstellfelgen kann man auseinanderschrauben und anders wieder zusammenschrauben. So kann man unterschiedliche Spurweiten einstellen.

14.
Beim John Deere ist diese Aufgabe anders gelöst.
Der John Deere hat eine Klemmfelge, diese wird auf dem Achsstummel nur festgeklemmt. Die Klemmung kann gelöst werden und das ganze Rad läßt sich auf der Achse verschieben. Es wird in der neuen Stellung wieder festgeklemmt. So läßt sich die Spurweite stufenlos verändern.

15.
Der GT250 hat einen luftgekühlten Deutzmotor. Wir haben einen Schlepper Deutz DX6.50, einen Mähdrescher Deutz-Fahr M36.10, einen Mähdrescher Fahr M66, einen Schlepper Fendt GT250 und einen Schlepper Fendt GT 275. Alle diese Fahrzeuge haben einen luftgekühlten Deutzmotor.


16.
Die Deutzmotore sind billig, die Ersatzteile sind billig und schnell verfügbar, sowohl Original als auch Nachbauteile. Die Motore sind leicht zerlegbar und die Zylinderköpfe sind einzeln austauschbar.

17.
Bei den luftgekühlten Deutzmotoren muß man darauf achten, daß die Zwischenräume zwischen den Kühlungsrippen nicht verstopfen. Das kann vorkommen beim Durchfahren durch blühendes Getreide oder beim Mähdrescher. Das Kühlungsgebläse der lfutgekühlten Motore suagt große Luftmengen an und damit auch Staub, Distelsamen, Strohspelzen und alles was in der Luft herumfliegt.

18.
Vor allem der letzte Zylinder, der vom Kühlungsgebläse am weitesten entfernt ist, kann leicht verstopfen. Diesen Bereich muß man öfter einmal nachsehen. Passendes Reinigungsgerät, Druckluft-Ausblaspistole mit feiner Spitze, Pfeifenreiniger-Bürsten, Pinzette und eine Lampe bereitlegen!



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