Laufendes-2013-249    vom 13. September 2013
Wie sich eine Meinung durchsetzt.



   

Diese sehr lesenwerte Schrift habe ich in Gestalt eines Leserbriefs von Deep Roots auf dem Schwertasblog gefunden. Sie ist einfach verständlich und klar in der Aussage.

Solche Aussagen muß man nicht unbedingt beweisen. Es reicht in vielen Fällen völlig aus, wenn man sie im ersten Schritt für "wahr" oder für "immerhin möglich" annimmt und sich dann nach ihnen richtet. Ist danach das Ergebnis dann für uns gut, so ist das zwar immer noch kein Beweis für die "Wahrheit der Aussage". Aber im praktischen Leben braucht man auch keinen "unanfechtbaren Beweis", es reicht aus und es ist auch viel wichtiger für uns, daß es für uns gut ist. http://schwertasblog.wordpress.com/2012/09/08/offener-brief-an-die-islamkritik/





In Ausgabe 6/2001 des Magazins „Spektrum der Wissenschaft“ gab es unter der Rubrik „Springers Einwürfe“ einen Text, der einerseits Bezug zum obigen Artikel und der darin behandelten Minderheit hat, aber auch Relevanz für uns, eine andere „dissidente Minderheit, die jahrzehntelang vergeblich gegen die etablierte Politik anrennt“. Dieser Redakteur Michael Springer ist zwar ein linker Depp, der unter anderem NPD-Wahlerfolge „erschreckend“ findet, aber seine Kolumne sei hier dennoch nachfolgend zitiert:


Wie entsteht ein Meinungsumschwung? Eine unbeugsame Minderheit entscheidet.

Das politische Klima kann überraschend umschlagen. Im Nahen Osten und in Nordafrika gerät von heute auf morgen die arabische Welt in Aufruhr. In Deutschland wird ein Grüner Ministerpräsident eines konservativ geprägten Bundeslands. Die Kanzlerin, nicht als leidenschaftliche Kernkraftgegnerin bekannt, läßt eine Ethikkommission über den möglichst raschen Ausstieg aus der Atomenergie beraten. In jeder Gesellschaft gibt es dissidente Minderheiten, die oft jahrzehntelang vergeblich gegen die etablierte Politik anrennen. Doch hin und wieder setzt sich eine hartnäckige Minorität unerwartet durch und prägt die Mehrheitsmeinung. Gehorcht der Umschwung Regeln? Diese Frage stellte sich ein Team um den Netzwerktheoretiker Sameet Sreenivasan vom Rensselaer Polytechnic Institute in Troy (US-Bundesstaat New York). Wie die Forscher auf der Tagung der American Physical Society in Dallas (Texas) im März berichteten, liefert ihr Computermodell eine überraschend konkrete Antwort (http://arxiv.org/pdf/1102.3931v2).

Sreenivasan und Kollegen simulierten ein Netz, dessen Knoten („Individuen“) jeweils einen von zwei Werten („Meinungen“) A oder B annehmen und in jedem Zeitschritt je ein zufällig gewähltes Netzglied zu ihrer Ansicht bekehren können – allerdings mit einer folgenschweren Anfangsbedingung: Zu Beginn tragen die allermeisten Knoten den Wert B; das heißt, es herrscht eine solide Mehrheitsmeinung. Nur ein kleiner Prozentsatz der Netzteilnehmer vertritt von Anfang an Position A – und läßt sich diese Überzeugung nie mehr nehmen. Anders gesagt, in dem von Meinung B dominierten Netz gibt es eine kleine, aber unerschütterliche A-Minderheit. Sreenivasans Gruppe gab nun einen bestimmten kleinen Prozentsatz von anfänglichen Dissidenten vor und ließ dann die Simulation laufen, bis sich ein stabiler Endzustand einpendelte. Solange zu Beginn nur wenige unbelehrbare Abweichler auftraten, geschah nichts Aufregendes, außer daß sich ein paar B-Knoten – teils nur vorübergehend – zu A bekehrten. Doch sobald der Anteil der von vorneherein entschlossenen A-Vertreter mit rund zehn Prozent angesetzt wurde, kippte das ganze System: Am Ende teilten alle Netzknoten die Meinung der vormaligen Minderheit. Die Autoren sehen in dem Kipp-Punkt bei zehn Prozent ein typisches Merkmal politischer Prozesse. Sie nennen als Beispiel die Suffragetten, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts in England und den USA das Frauenwahlrecht erstritten, sowie die amerikanische Bürgerrechtsbewegung, die sich just erhob, als der Anteil der Afroamerikaner an der US-Bevölkerung die Zehnprozentmarke überschritt.

In Deutschland begannen die Grünen als außerparlamentarische Bewegung, mauserten sich zur Fünfprozentpartei und prägen, seit sie zweistellige Ergebnisse erzielen, die gesamte Umwelt- und Energiepolitik. Umgekehrt scheint zu gelten, daß der Abstieg einer Partei unter zehn Prozent sie – zumindest vorläufig – zur politischen Bedeutungslosigkeit verurteilt. Dieses Schicksal droht gerade der FDP und der Linken. Andererseits hat die rechtsradikale NPD zwar immer wieder erschreckende Wahlerfolge erzielt. Zwischen 1966 und 1968 zog sie in sieben Landesparlamente ein – in Baden-Württemberg sogar mit 9,8 % der Stimmen; 2004 gelang ihr mit 9,2 % das Gleiche in Sachsen. Doch bisher hat sie die Zehnprozentschranke noch nicht durchbrochen. Sreenivasans Netwerkstudie wurde von Army und Navy gesponsert. Vielleicht stützt sie die Hoffnung, der Krieg in Afghanistan könnte enden, wenn wenigstens zehn Prozent der Afghanen um jeden Preis Frieden wollen.


Wegen der Bürgerrechtsbewegung in USA liegt der liebe Herr Springer auch falsch: die dortigen Schwarzen machten mit Stand 2010 erst 12,6 % der Gesamtbevölkerung aus, bei einem gesamten nichtweißen Bevölkerungsanteil von 37,7 %. Genaue Daten für die 1960er-Jahre treibe ich auf die Schnelle nicht auf, aber man liest immer wieder, daß die US-Bevölkerung damals zu über 90 % weiß war. Da können die Neger nicht mehr als 3 – 4 % der Gesamtbevölkerung ausgemacht haben. Aber wir wissen ja, wer ihnen den entscheidenden Schub erteilt hat.

Und damit komme ich zu der Gruppe, als deren Fürsprecher Pat Condell auftritt. Judeophile wie er (und andere, die wir kennen) führen ja immer als Argument an, daß die Juden selbst in Amerika nur ca. 2,5 % der Bevölkerung stellen (und in Deutschland angeblich nur 0,1 %). Und angesichts der soeben zitierten Netzwerkstudie von Sreenivasan werden sie darauf verweisen, daß darin erst ca. 10 % entschlossene A-Vertreter die Mehrheit der B’s bekehren konnten. Und 2,5 %, der höchste jüdische Bevölkerungsanteil außerhalb Israels, wäre doch nur ein Viertel davon, nicht wahr?

Nun, die Sreenivasan-Studie geht natürlich von einer vereinfachten Grundannahme aus, in der sich die A’s und B’s neben ihrer „Meinung“ nur darin unterscheiden, daß die A’s fest entschlossen sind, während die B’s bekehrt werden können. Hierin gibt es durchaus eine Parallele zur Realität: während die Juden wissen, daß all die gesellschaftszersetzenden Denkmuster und Haltungen, die sie propagieren, ihrem Volk einen Vorteil gegenüber der Mehrheit verschaffen sollen, und außerdem seit zwei Jahrtausenden darauf konditioniert sind, gegen Außenstehende gruppenegoistische Praktiken anzuwenden, sind die Angehörigen der weißen Staatsvölker großteils arglos gewesen und ließen sich von vordergründig „menschenfreundlichen“ Argumenten einwickeln.

Im Gegensatz zu den Netzwerkknoten in Sreenivasans Modell haben in der Realität aber nicht alle Individuen denselben Einfluß. Wieviele Spitzenpolitiker, Industrielle, Bankiers, Filmproduzenten und –regisseure, Zeitungsverleger, Universitätsprofessoren etc. gibt es denn in einer westlichen Gesellschaft (sagen wir, der amerikanischen)? Wenn die „A-Vertreter“ in diesem einflußreichen Bevölkerungssegment stark überproportional vertreten sind, können sie leicht die Mehrheit davon für sich gewinnen (auch durch Vorteile für die Kooperationswilligen und Behinderung der Unkooperativen). Dann wird von oben nach unten der Rest Amerikas umgekrempelt, und Amerika ist dann der Hebel, mit dem der Rest der weißen Welt aufgerollt wird. Und es sieht so aus, als wäre es genauso gelaufen.

Auf uns können wir diese Lehre in der Form anwenden, daß wir, als kleine A-Minderheit innerhalb unserer immer noch die überwiegende Mehrheit ausmachenden ethnischen Gruppe genauso unbeugsam sind wie die Juden zu Beginn ihres Aufstiegs in ihre heutige Machtposition, weil wir wissen, daß es um unsere Existenz als Volk, Rasse und Zivilisation geht. Und indem wir möglichst vielen anderen unsere Einsichten vermitteln, auf daß diese ebenfalls erkennen, was auf dem Spiel steht.

Zum Schluß noch etwas „Erschreckendes“ für Herrn Springer: Laut jüngster Umfragen käme Straches FPÖ derzeit bei einer Nationalratswahl auf bis zu 29 %.

Leserbrief Nummer 34 von Deep Roots — 10. September 2012 @ 16:36
http://schwertasblog.wordpress.com/2012/09/08/offener-brief-an-die-islamkritik/



   

Meine Schlußbemerkung:

  • Die Aussagen sind sehr gut.

  • Es ist klar, daß es sich hierbei um ein Werkzeug unter vielen handelt.

  • Im Kampf um das Weiterleben müssen wir alles einsetzen was wir haben.

  • Es gibt kein Einzelwerkzeug, das allein ausreichen würde.

  • Wir stehen in einer Daueraufgabe.








Soviel für heute über Rasse udn Selbstbewußtsein.
--- Hinweis: Wir können uns mit der Rasse und dem Selbstverständnis nur dann befassen, wenn wir überhaupt auf der Welt sind.
Wenn wir nicht auf der Welt sind, ist für uns alles bedeutungslos, weil es uns dann ja überhaupt nicht gibt. Wenn wir eine gute Welt wollen, auf der wir (=europäische Völker, weiße Rasse) auch vorhanden sind, dann müssen wir selbst dafür sorgen.

Es gibt nämlich durchaus Kräfte, die sogar auch vom schwedischen Staat in Stockholm geldlich gefördert werden, denen schon allein das Vorhandensein der europäischen Völker, der weißen Rasse, ein Dorn im Auge ist, und die dies dankenswerter Weise auch offen sagen.
Wohlgemerkt, das sind keine Äußerungen einer Außenseiterin, sondern das wurde in einem Staat am Mittelmeer öffentlich gesendet, offensichtlich war keinem etwas Besonderes oder Unangenehmes an dieser Aussage aufgefallen (aus deren Sicht gesehen). Es handelt sich um die Leiterin eines staatlich geförderten Instituts in Schweden, siehe den untenstehenden Kasten. Suchworte "Barbara Lerner Spectre".

Aus gegebenem Anlaß: Sondermeldung.
Diese Meldung wird in ausführlicher Form als Vermischtes-2013-107 angeboten, teilweise auch als Mitschrift der Aussagen. http://www.probonocontramalum.de/Laufendes-2013-107.html

Den folgenden Film (Länge 5:11 Minuten) ansehen und sofort (ggf. mit ilivid) auf dem eigenen Rechner speichern. Der Film ist eine "Blaue Mauritius", er wird in wenigen Jahren sehr stark an Wert gewinnen als herausragende Quelle für Geschichte und Politik.

Zugriff über Anonfiles:        https://anonfiles.com/file/f270876218bebcd9439caaaca19ff6da

Zugriff über Kevin McDonald:        http://www.theoccidentalobserver.net/2013/01/the-jewish-origins-of-multiculturalism-in-sweden/#comments , den Bericht und die 93 Leserbriefe durchlesen, darunter ist der Hinweis auf den Film.

Zugriff über Schwertasblog:        http://schwertasblog.wordpress.com/2013/01/15/die-kultur-der-kritik-7-judische-mitwirkung-an-der-gestaltung-der-amerikanischen-einwanderungspolitik/ den Bericht und die Leserbriefe durchlesen, darunter ist der Hinweis auf den Film.

Zugriff über Youtube:        http://www.youtube.com/watch?v=LPgXodEIXWY

Ein Mehr-Wege-Zugriff und eine Abspeicherung auf dem eigenen Rechner/CD bietet gewisse Vorteile.


Schlußwort.

Anstelle eines Schlußwortes ein Lied von Reinhard Mey: Heimatlos.

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=4cAEAtkuTF0
Heimatlos Reinhard Mey --- mosidosi 17 Videos --- 36.918 Klicks am 19.2.2013






Verschiedene Filme und Musikstücke.

Elektronik qrpforum.de/index.php?page=Thread&threadID=6181

I need more of you - - - Bellamy Brothers youtube.com/watch?v=YQKMVo6GkJM

Subaru BRZ, Sportwagen, Beschreibung, 37 Minunten lang youtube.com/watch?v=3lzXgGo9wNU

Epic Old Man - - - Picking Up Young Ladies youtube.com/watch?v=ItXKGyO6cRA

Volksmusik --- Bettina & Patricia --- Jung und Frech youtube.com/watch?v=HSIbpjsbH40

Barcelona (Live) - Freddie Mercury _ Montserrat Caball'e youtube.com/watch?v=iRtKS447BIY

Barcelona (Live) - Freddie Mercury & Montserrat Caballé - 1988
youtube.com/watch?v=IHRd0R-uKHc

Countrymusik= Volksmusik: Jeannie C. Riley - Harper Valley P.T.A. youtube.com/watch?v=aOZPBUu7Fro

Swedish Saint Lucia celebrations 2 youtube.com/watch?v=5iTbNOaqGco

Christmas - Santa Lucia Sweden youtube.com/watch?v=i2-Q_ObdE-4

Queen - We are the champions, live youtube.com/watch?v=xdCrZfTkG1c

Queen - We are the champions, live youtube.com/watch?v=xdCrZfTkG1c

QUEEN - I WANT TO BREAK FREE (OFFICIAL HQ MUSIC VIDEO) youtube.com/watch?v=v3RXyHw1OHY



Andere Filme.

https://www.youtube.com/watch?v=nehePLARUt0
Sanna Nielsen, Stilla Natt



http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=SXh7JR9oKVE
Händels Messias in Toronto in einem Einkaufszentrum im Jahr 2010.

http://www.torontosun.com/news/canada/2010/11/29/16368791.html
Begleitbericht dazu



Nebenbei: Ein Hinweis auf Latein.

http://www.gottwein.de/LaGr/LGrKonjug06.php
Lateinische Grammatik --- Formenlehre --- Konjugationstabelle: ferre, ire, fieri



Einige Musikstücke.

Billie Jo Spears - Blanket On The Ground. youtube.com/watch?v=XpA0oPR_EOQ

Help Me Make It Through The Night. youtube.com/watch?v=45-6duFvfuI

Engelbert Humperdinck - Release Me - 1988. youtube.com/watch?v=T_AkuNhKqEc

Elvis 1970-1977 Help Me Make It Through The Night youtube.com/watch?v=cRLJxpUYmY4

Susan Raye - L. A. International Airport (1971) youtube.com/watch?v=FQX7KaNtOa4

Susan Raye - Down In The Boondocks youtube.com/watch?v=tJV5-9IpvN8

Susan Raye - L.A. International Airport youtube.com/watch?v=Aj8f30Iguw0

Dolly Parton & Kenny Rogers - Islands in the stream youtube.com/watch?v=lixDK_tMEhE

Dolly Parton - 9 to 5 youtube.com/watch?v=mpKAA2VxWY8

The German Helmet .youtube.com/watch?v=dqyaOvXvSnE



Die heutigen Kinder in Naumburg im Vergleich zur Uta vor 800 Jahren.
Ein Bild vom Kirschenfest in Naumburg an der Saale. Die Kinder sehen heute, 800 Jahre später, genau so aus wie die Uta von Naumburg in dem Standbild aus dem Jahr 1250. fotocommunity.de/pc/pc/display/25157718



Sämtliche Angaben ohne Gewähr.      Eingefügt am 13. September 2013


           

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Wie sich eine Meinung durchsetzt.

ab dem 13. September 2013 bis zum 13. September 2013

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