Die einmalige Eingangsabfrage.
Am Eingang des Arduino ist ein Schalter angeschlossen, der von einem bestimmten Ereignis in der Außenwelt betätigt wird.
Der Schalter ist von der Bauart, daß er bei Nichtbetätigung nicht leitend ist und bei Betätigung leitend ist. Wir unterscheiden einen Ruhezustand, bei dem der Schalter nicht gedrückt wird, und einen Arbeitszustand, in dem der Schalter gedrückt wird.
Sobald kein Druck mehr auf den Schalthebel anliegt, weil zum Beispiel der drückende Finger des Menschen weggenommen wurde, springt der Schalter durch eine eingebaute Feder in den Zustand "nicht leitend".
Der Fachausdruck für so ein Gerät ist "einpoliger Taster in der Ausführung als Schießer"
= in gedrücktem Zusand "leitend", sonst "nicht leitend".
Nebenhinweis:
Dieser "Abfrageschalter1" ist also anders aufgebaut als ein Lichtschalter im Wohnzimmer. Der Wohnzimmer-Lichtschalter behält nämlich nach dem Drücken seinen neuen Zustand bei, aus oder ein, solange, bis er wieder gedrückt wird.
Der "Abfrageschalter1" aber ist nur solange leitend, wie er auch gedrückt wird. Beim Loslassen springt er von alleine auf "nicht leitend".
Dieser Schalter ist folgendermaßen an den Arduino angeschlossen:
siehe auch probonocontramalum.de/Laufendes-2013-190.html
Wenn der Schalter (=Abfrager1) nicht leitend ist, dann liegt an Tor14 des Arduino die Spannung "+ 5 Volt" an, das ergibt sich aus dem Schaltbild.
Wenn der Schalter betätigt wird und leitend ist, dann liegt die Spannung "null Volt" an.
Der Arduino soll nun folgendes machen, ich drücke es zuerst in Menschensprache aus: "Arduino, öffne dein Eingangstor 14 und fragt die am Schalter mit dem Namen "Abfrager1" anliegende Spannung ab. Es kann nur null Volt oder 5 Volt sein, siehe das Bild oben. Dementsprechend melde dann bitte in dein Rechenwerk hinein: "LOW" oder "HIGH". Und dann mache das Eingangstor 14 wieder zu."
Der Auftragssatz von mir an den Arduino für diese Tätigkeit lautet in der Arduinosprache:
digitalRead ( Abfrager1 );
