Stellungnahme Zur zweiten Auflage

Lieber Leser!

Nachdem innerhalb von 20 Monaten die erste Auflage mit 4000 Büchern vergriffen ist, liegt nun die 2. Auflage von 2034 Der Abschied vom Abendland vor.

Meine Motivation, wieder sehr viel Arbeit zu investieren, gründet sich in der großen Resonanz auf das Buch – über 250 deutsche Foren beschäftigten sich sehr konstruktiv mit dem Buch, sogar über 50 ausländische. Das Thema Islamisierung liegt in diesem Jahr mit 31 % nach dem Thema Meinungsfreiheit mit 36 % an 2. Stelle. Es geht uns offensichtlich alle an! Und solange die politische Klasse zusammen mit den Medien die größte Gefahr in der gesamten deutschen Geschichte faktisch ignoriert, nämlich den deutschen demografischen Selbstmord, gepaart mit einer muslimischen Masseneinwanderung, solange werde ich für meine Heimat – und die meiner Kinder und Enkelkinder - kämpfen.

Auch aus Dankbarkeit für die moralische Unterstützung meiner Leser wollte ich das Buch weiter verbessern, erweitern und mit noch mehr Fakten und Zitaten unangreifbarer machen. Deshalb habe ich den Romanteil gekürzt und den Sachteil erweitert. Umfangreiche Recherchen führten zu zusätzlichen 96 Zitaten und Fakten, insgesamt sind es nun 274. Fast jede Seite wurde geändert.

Die Kapitel Demokratie, Gerechtigkeit Moral und Werte, und der neue Kollektivismus wurden vertieft. Der Multikulturalismus als Ideologie der Linken und gleichzeitig (erstaunlicher Weise) der großen Kapitalbesitzer wird verdeutlicht. Was die Wirtschaft betrifft, so sind die Liberalen, konkret die Wiener Schule, und die Väter der sozialen Marktwirtschaft meine Vorbilder, was heute gegen den Mainstream ist. Die Skepsis gegenüber den Umverteilern sitzt tief, weil sie Gleichheit mehr schätzen als die individuelle Freiheit und Selbstverantwortlichkeit. Auch die Skepsis gegenüber den EU Bürokraten hat sich inzwischen verstärkt, was nicht heißt, dass die EU insgesamt ablehnt wird. Das Thema Familienpolitik wurde um einige Ideen erweitert.

Die Kapitel Türkei – EU wurden etwas gekürzt, obwohl die politische Klasse in ganz Europa nach wie vor die Meinung ihrer Völker ignoriert.

Ein Kapitel Türken und Islam in Deutschland wurde neu aufgenommen, das beunruhigende Ergebnis einer großen wissenschaftlichen Studie. Wem der Patriotismus und der Wertekonservativismus nicht zusagt, möge versuchen diesen Ideen und Vorstellungen Sympathie entgegenzubringen, um sie ganz zu verstehen. Und er halte sich an Stefan Zweig: „Wir sollten versuchen, Gegensätze nicht als Feindschaft zu werten, sondern auf einer höheren Ebene das Gemeinsame, das Verbindende zu sehen und zu einer Harmonie zu führen.“

Herzlichst Ihr Max Eichenhain, Frankfurt, den 20. November 2009