Laufendes-2013-159   
Die Arduino Kleinsteuerung.



Vorrede.

Der Arduino ist eine elektronische Kleinsteuerung, die für viele Steuerungszwecke geeignet ist. Sie kostet etwa 20,- bis 25,- Euro und ihre Anwendung kann von jedermann erlernt werden.

Ich habe schon mehrere Anläufe unternommen, mich mit dem Arduino zu befassen. Die ersten Anläufe waren sehr umständlich, sie finden sich auf meinen Weltnetzseiten verteilt. Suchworte dazu "Arduino site:agriserve.de". Dort findet sich viel, aber äußerst umständlich beschrieben.

Es ist oft so, daß der Weg zum Erfolg äußerst schwierig ist und daß man im Nachhinein sagt: aber es war doch ganz einfach.

Hier kam noch hinzu, daß die meisten Erklärseiten in Büchern oder im Weltnetz mit Fachbegriffen und Abkürzungen überfüllt waren, sodaß man vom Stöckchen auf´s Hölzchen kam und am Schluß gar nichts mehr verstanden hat.

Aber diese mühsam erworbenen Vorkenntnisse helfen mir jetzt, die Kleinsteuerung Arduino und ihre Anwendung auf allgemeinverständliche Weise zu erklären.



Das Aufspielen der Befehlskette.

Der Arduino als solcher erhält von einem anderen Rechner (Bürorechner, "Personal Computer", "Laptop") eine Arbeitsanweisung, auch Befehlskette genannnt, mitgeteilt.

Der Grund dafür ist der, daß wir Tastatur und Bildschirm des Bürorechners sowie bei Bedarf auch dessen Weltnetzverbindung benutzen können.

Diese Teile hat der Arduino nämlich selbst nicht, genau deshalb ist der Arduino so einfach und billig.

Zum Zweck der Aufspielung der Arbeitsanweisung wird der Arduino mit einem bestimmten Kabel an den Rechner angeschlossen. Nachdem er seine Arbeitsanweisung erhalten hat, wird das Kabel abgetrennt und der Arduino wird an seinen Arbeitsplatz getragen und dort mit den für seine Arbeit nötigen Schaltern, Fühlern, Verstärkern und Motoren verbunden.

Jetzt kann der Arduino mit seiner Nutzarbeit beginnen.



Eine Zwischenbemerkung.

Der Arduino hat keinen Ein- und Ausschalter. Er braucht das nicht und deshalb hat er es auch nicht.

Wenn der Arduino zum Zweck des Aufspielens der Arbeitsanweisung mittels Kabel mit einem Rechner verbunden ist, dann bekommt er über dieses Kabel gleichzeitig auch seine Versorgung mit Elektrizität.

Wenn dann die Verbindung getrennt wird und das Kabel abgenommen wird, dann wird die Versorgung mit Elektrizität unterbrochen. Die Arbeitsanweisung bleibt aber trotzdem im Arduino gespeichert, sein Speicher ist unabhängig davon, ob von außen elektrische Energie zugeführt wird oder nicht.

Wenn der Arduino dann an seinen Arbeitsplatz getragen wird und arbeiten soll, dann wird er dort an eine Versorgung mit elektrischer Energie angeschlossen, in der Regel ist das ein Netzteil oder es ist eine Autobatterie oder es sind einige Taschenlampenbatterien.

Empfohlen wird eine Eingangsspannung am Arduino im Bereich von 7 bis 12 Volt Gleichstrom, es soll aber auch der Bereich von 6 bis 20 Volt vom Arduino vertragen werden.

Hier ein Nebenhinweis zu den elektrischen Spannungen im Arduino. Die genannte Seite ist nicht ganz enfach, sie wird hier auch nicht gebraucht. Es ist nur ein zusätzlicher Hinweis.
https://wiki.attraktor.org/images/1/1c/Arduino-Spannungsversorgung.pdf



Die Zusatzgeräte.

An seinem Arbeitsplatz hat der Arduino eine ganze Reihe von Zusatzgeräten.

Ein sehr wichtiges Zubehörgerät ist das Netzteil. Es versorgt den Arduino als Ganzes an seinem Arbeitsplatz mit 7 bis 12 Volt Spannung, damit kann er gut arbeiten.

Des weiteren gibt es je nach Arbeitsgebiet unterschiedliche Zusatzgeräte in unterschiedlicher Anzahl und sie wirken auf unterschiedliche Weise zusammen.

Der Arduino hat Eingänge und Ausgänge, und mit denen wird er mit den Zusatzgeräten verbunden.
Diese Eingänge und Ausgänge heißen Eingangstore und Ausgangstore oder Eingangsanschlüsse und Ausgangsanschlüsse.
Eingänge und Ausgänge arbeiten meistens im Spannungsbereich null bis plus 5 Volt Gleichspannung. Nur das Netzteil zur Gesamtversorgung des Arduino hat eine etwas höhere Spannung, wie bereits gesagt, zwischen 7 und 12 Volt.




Der Arduino arbeitet nun so, daß an seine Eingänge Fühler angeschlossen sind.
Diese nehmen aus der Umwelt gewisse Kennwerte auf, beispielsweise einen Hitzewert oder die Lage eines Dinges im Raum.

Diese Kennwerte fallen entweder in Gestalt eines elektrischen Signals im Bereich null bis 5 Volt an oder aber sie müssen mittels einer Hilfseinrichtung, zum Beispiel mit einem Verstärker, dahingehend umgewandelt werden.

Denn nur Eingangssignale aus diesem Bereich "versteht" der Arduino, für andere Signale ist er "taub".




Ein sehr häufiger Fall ist nun der, daß ein Lageschalter die Lage eines Dinges im Raum an den Arduino meldet.
Beispielsweise fährt ein Wagen auf Schienen und an einer bestimmten Stelle ist ein Schalter angebracht. Wird nun genau dieser Schalter betätigt, dann weiß der Arduino, daß der Wagen an einer genau festgelegten Stelle im Raum ist und der Arduino meldet das an seinen eigenen inneren Rechner und dieser gibt das in sein Rechenwerk ein und berechnet das und zwar genau nach der vorher vom Menschen über den Zusatzrechner eingegebenen Arbeitsanweisung.

Diese kann zum Beispiel lauten:
"Und jetzt kippe den Wagen ab."

Oder sie kann lauten "Warte noch 2 Sekunden und kippe dann den Wagen ab".

oder sie kann lauten: "Jetzt warte noch so lange, bis auch ein anderer Schalter, nämlich der Schalter 2, betätig wird, und dann kippe den Wagen ab".

Diese Arbeitsanweisungen habe ich jetzt in Menschensprache gegeben.
Beim Eingeben der Arbeitsanweisungen in den Hilfsrechner, der sie dann auf den Arduino überspielt (siehe oben), müssen wir die Anweisungen jedoch in einer Arduino-Sprache eingeben.
Das ist eine Sprache, die sehr leicht erlernbar ist, denn sie besteht nur aus einigen wenigen Mustersätzen, die nur ganz wenige Veränderungsmöglichkeiten und ganz wenige Abwandlungsmöglichkeiten haben. Das reicht aber aus, um dem Arduino alles zu sagen, was er wissen muß. Diese Arduinosprache beschreibe ich dann weiter unten.

Hier reicht es zu wissen, daß die Arduinosprache nicht schwer ist und daß ich weiter unten auch Mustersätze stehen habe, die man schlicht und einfach übernehmen kann, sodaß man überhaupt nichts erlernen muß. Dieser einfache Weg reicht für 90% der Anwendungsfälle aus. Und wenn man das öfter gemacht hat, dann lernt man eben die restlichen 10% bei Bedarf noch hinzu.

Man darf sich von dem Wort Arduino-Sprache nicht abschrecken lassen. Es ist vom Arbeitsaufwand überhaupt nicht vergleichbar mit dem Erlernern einer Fremdsprache wie Englisch oder Latein.

Für unsere Zwecke reicht es aus, die in einem späteren Abschnitt stehenden Mustersätze durchzulesen und dann weiß man in 10 Minuten, wie es geht.



Die Tätigkeit der Zeit.

Zeit und Raum gliedern unser Leben und auch alle anderen Dinge auf der Welt. Zeit greift auf vielfache Weise in die Tätigkeit des Arduino ein.




Für das Ausrechnen der Eingangszeichen braucht der Arduino Zeit.
Er kann jedoch meiner Annahme nach je Sekunde mehrere Millionen Rechenschritte vollziehen, so daß er für meine Anwendungszwecke schnell genug ist.

Der Arduino hat einen Stein eingebaut, der auf elektrische Anregung hin in mechanische Schwingungen versetzt wird und er schwingt mit 16 Millionen Bewegungen je Sekunde. Die Steinschwingung ist sozusagen der Herzschlag des Arduino, sie gibt seine Arbeitsgeschwindigkeit vor und außerdem ist der schwingende Stein auch ein eingebaute Uhr, von der der Arduino die verstrichene Zeit ablesen kann. Der Fachausdruck ist Schwingquartz. Eine ausführliche Beschreibung dazu siehe die Wikipedia. Hier an dieser Stelle brauchen wir nicht mehr zu wissen als das, was hier steht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwingquarz




Viele Dinge mache ich im Zeitablauf nacheinander. Dabei können unterschiedliche Fälle auftreten.

Es ist zum Beispiel unwichtig, ob ich im Einkaufsladen zuerst Zucker und dann Brot in den Einkaufswagen lege oder andersherum, das Ergebnis ist dasselbe.

Es ist aber, wenn ich zum Beispiel mit dem Zug wegfahren will, entscheidend wichtig, ob ich zuerst zum Bahnhof komme und der Zug 5 Minuten später abfährt oder aber ob zuerst der Zug abfährt und ich 5 Minuten später zum Bahnhof komme. Das Ergebnis ist vollkommen unterschiedlich.

Derartige Überlegungen sind auch in der Steuerung mit dem Arduino wichtig.




Irgendwann ist der Arduino beim Arbeiten an seinen Arbeitsanweisungen an einem Punkt angelangt, der sagt:

"Arduino, gehe von innen an dein Eingangstor Nummer 3, mache das auf, schau nach, welche Spannung dort von außen anliegt, rufe diesen Wert nach innen in das Rechenwerk hinein und dann mach schnell das Eingangstor wieder zu!"

Der Arduino macht genau das, was ihm gesagt wird.
Die Zeitspanne, in er das Tor offenhält ist, ist nur kurz. Ich schätze, nur eine Tausendstel oder sogr nur eine Millionstel Sekunde. Länger braucht der Arduino nicht, um den anliegenden Signalwert zu erkennen.

Ändert sich der Signalwert danach, dann merkt der Arduino das nicht, denn das Eingangstor ist normalerweise immer geschlossen und es wird nur ganz kurz geöffnet, wenn der Arduino beim Arbeiten wieder an den Punkt gekommen ist, an dem es heißt: "Gehe zu Eingangstor 3 und mach es auf und schau nach, welche Spannung anliegt." Wenn es so weit ist, dann macht der Arduino das und er löscht den alten Signalwert aus seinem Rechenwerk heraus und er nimmt den neuen Signalwert in das Rechenwerk hinein.

Übrigens ist die Arduino-Sprache sehr viel kürzer als ich es hier umständlich, aber für den menschlichen Leser sehr einfach verständlich, geschrieben habe.

Das liegt unter anderem daran, daß die Teilaufgaben:
"Tür zu, alten Wert löschen, neuen Wert in das Rechnwerk eingeben" immer gleich sind und deshalb gar nicht in der Arduino Sprache als eigene Anweisung vorhanden sind. Kommt die Anweisung: "Schau nach", dann macht der Arduino das und die anderen genannten Schritte zusätzlich auch.
Der Arduino weiß diese Schrittfolge sowieso von Haus aus, dieses Grundwissen über seine Tätigkeit hat er vom Hersteller mitbekommen.

Ich habe es hier deshalb so ausführlich gebracht, weil auch wir wissen müssen, welche Dinge der Arduino von sich aus macht und für welche Dinge wir ihm eigens Arbeitsanweisungen geben müssen.


Das Arbeiten mit einer Steuerung ist immer ein Hin und Her mit dem jeweiligen Anwendungsfall, mit den Eigenschaften und Fähigkeiten der Steuerung und mit den Eigenschaften und Fähigkeiten des Menschen im Allgemeinen und des im Einzelfall zuständigen Bedieners im Besonderen, in diesem Fall also mit meinen eigenen Eigenschaften und Fähigkeiten.

Das Reizvolle ist ja, daß ich recht wenig über Steuerungen und den Arduino weiß und daß ich trotzdem mir und anderen erklären will, wie es geht.
Daraus ergibt sich dieses langsame Herantasten und das ständige Wiederholen von Dingen, die für mich große Erkenntnisse sind, die aber richtigen Steuerungsfachleuten oder Elektronikfachleuten überhaupt nicht einfallen, weil diese Dinge für die viel zu einfach und sowieso selbstverständlich sind.

Für mich aber nicht! Und vielen Lesern wird es genauso gehen.



Geräte am Ausgang des Arduino.

Häufig wird mit den Ausgängen des Arduino ein Motor gesteuert.
Ein-Aus, Drehrichtung und Drehzahl lassen sich steuern.

Oft braucht man eine eigene Elektrizitätsversorgung für den Motor.

Ein Häufiger Fall beim Arduino:

Die Ausgangstor für den Motor gibt das Zeichen: "Motor ein". Dieses Zeichen wird mit einem elektronischen Schaltteil, Fachausdruck "Transistor" verstärkt und das im Transistor verstärkte Signal schaltet dann einen Elektromagnetschalter, Fachausdruck "Relais". Das Relais schaltet dann den Motor ein.

Die Verstärkungs- und Schaltungseinrichung bestehend aus Tranistor und Relais braucht ebenfalls eine Elektrizitätsversorgung.

Das Rechenwerk teilt dem Ausgangstor eine Aufgabe zu, und die macht das Ausgangstor solange, bis vom Rechenwerk ein neuer Arbeitsauftrag kommt. Die Auftragserteilungszeit ist kurz, vielleicht ein Millionstel einer Sekunde, und die Auftragsausführung wird solange gemacht, ist der nächste Auftrag kommt.

Das Ausgangstor ist also immer damit beschäftigt, andauernd den letzten vom Rechenwerk gegebenen Auftrag auszuführen.



Welche Aufträge gehen vom Rechenwerk an das Ausgangstor?

Es gibt drei unterschiedliche Aufträge:


"Motor ein" = Spannungsausgang am Ausgangstor ist 5 Volt, diese wird dann ür den Motor passend verstärkt und/oder in der Stromverfügbarkeit passend gemacht für den hohen Strom, den der Motor braucht, den aber der Arduino aufgrund seiner Kleinheit nicht liefern kann. Dafür sind dann die Zusatzgeräte am Ausgangstor des Arduino zuständig.


"Motor aus" = Spannungsausgang am Ausgangstor ist null Volt, auch das wird über die Zusatzgeräte für den Motor passend gemacht, sodaß der Motor nicht läuft.


"Motor ist abwechselnd an und aus, und zwar je Sekunde (von mir geschätzt) 5000mal.
Die Anzeit beträgt je Sekunde "Nennzahl" Prozent, wobei "Nennzahl" zwischen 1 und 99 engegeben wird. Die Auszeit ist der Rest, der bis zur Sekunde fehlt." Durch Angabe dieses Auftrags in Verbindung mit einer "Nennzahl" kann man die Drehzahl des Motors wählen. Auch dazu braucht man Zusatzgeräte zwischen dem Ausgang des Arduino und dem Motor.




Was leistet das Rechenwerk?

Bei manchen Anwendungen braucht sich das Rechenwerk des Arduino nicht anzustrengen.

Es sind meist reine Abfolgeregelungen in folgender Art.

1. Auftrag
Schalte Ausgangstor 1 auf Motor ein. Der Motor läuft, ein Wagen bewegt sich auf Schienen vorwärts. Als nächstes gehe zum nächsten Auftrag.

2. Auftrag, das ist ein Entscheidungsauftrag oder Verzweigungsauftrag:
Gehe zu Eingangstor 1 und prüfe, ob dort Spannung anliegt. Wenn das nicht der Fall ist, warte 0,01 Sekunden lang und prüfe noch einmal. Wenn das irgendwann einmal Spannung anliegt, dann gehe weiter zum nächsten Auftrag.

3. Auftrag
Inzwischen hatte sich ja der Wagen vorwärtsbewegt und an einer bestimmten Stelle hat der Wagen einen Schalter bewegt und dieser hatte Spannung auf das Eingangstor 1 gegeben. Das ist jetzt der Fall, deshalb ist ja der Arduin beim dritten Auftrag gelandet. Dieser lautet: Stelle Ausgangstor 1 auf "Motor aus" und gehe dann zum nächsten Auftrag weiter. usw. usf.


Irgendwann kommt der Arduino vom letzten Auftrag zurück zum ersten Auftrag und das Spiel beginnt von vorn.


Der Arduino arbeitet nacheinander die Aufträge ab.
Der Arduino versteht eine ganze Anzahl von unterschiedlichen Aufträgen und er ist dazu in der Lage, diese auch auszuführen.

Malnehmen und Teilen, Vergleichen auf Gleichheit oder Ungleichheit, das und anderes kann der Arduino, denn er hat einen eigenen Taschenrechner eingebaut.

Eine Pause mit genau bestimmter Länge einlegen, das kann der Arduino, denn er hat eine eingebaute Uhr mit hoher Genauigkeit.



Wie kann der Arduino die Motordrehzahl einstellen?

Das geht so, wie auch schon oben erwähnt:

"Motor ist abwechselnd an und aus, und zwar je Sekunde (von mir geschätzt) 5000mal.
Die Anzeit beträgt je Sekunde "Nennzahl" Prozent, wobei "Nennzahl" zwischen 1 und 99 engegeben wird. Die Auszeit ist der Rest, der bis zur Sekunde fehlt."

Durch Angabe dieses Auftrags in Verbindung mit einer "Nennzahl" kann man die Drehzahl des Motors wählen.
Auch dazu braucht man Zusatzgeräte zwischen dem Ausgang des Arduino und dem Motor.




Wie erkennt der Arduino, daß er einen neuen Auftrag bekommt?

Wenn der Arduino mit einem Kabel an den befehlsgebenden Hilfsrechner angeschlossen ist und es kommen elektrische Zeichen in einer bestimmten Reihenfolge, dann macht er folgendes:

Er löscht seinen alten Arbeitsauftrag aus seinem Gedächtnis und er nimmt die ankommenden Zeichen als neuen Arbeitsauftrag an und speichert sie in seinem Gedächtnis.

Sobald ein bestimmtes Zeichen kommt, versteht er das als "Befehlsausgabe ist zu Ende" und ab dann fängt er an, ständig seinen Arbeitsauftrag abzuarbeiten.

Üblicherweise wird er vom Kabel des befehlsübertragenden Rechners abgenommen und zu seiner Arbeitsstelle hingetragen.

In dieser Zeit ist er ohne äußere Versorgung mit Elektrizität und deshalb fällt er in einen Schlafzustand: er arbeitet nicht, aber er vergißt auch nichts.

An der Arbeitstelle angekommen, wird er mit den Fühlern als Eingangszeichengebern und den Motoren als Arbeitsgeräten verbunden und dann wird er von außen mit Elektrizität versorgt.

In diesem Augenblick wacht der Arduino auf und er beginnt zu arbeiten. Und zwar mit den Fähigkeiten, die er in seinem Speicher mitbringt, und mit den Tätigkeiten, welche die Fühler und Motore ausüben. Das Ganze ist ein sinnreiches Zusammenspiel.



Was will der Arduino wissen, wenn er einen Arbeitsauftrag erhält?

Der Arduino will wissen, was er tun soll.

Der Arduino besteht aus unterschiedlichen Teilen.
Bei vielen Aufträgen werden einige, aber nicht alle Teile benötigt.
Man muß dem Arduino sagen, welche Teile für den jeweiligen Arbeitsauftrag benötigt werden und welche nicht.

Man muß dem Arduino auch sagen, in welcher zeitlichen Reihenfolge die Teile gebraucht werden.




Die unterschiedlichen Teile des Arduino haben jedes für sich eine Reihe von Eigenschaften und Fähigkeiten.

Wir müssen dem Arduino also sagen:
1. Welche seiner Teile für den Arbeitsauftrag gebraucht werden.
2. In welcher Reihenfolge diese Teile gebraucht werden.

3. Welche ihrer Eigenschaften und Fähigkeiten die oben genannten Teile des Arduino verwenden sollen und welche eben nicht.




Gerade diese Vielzahl von Teilen mit einer Vielzahl von Eigenschaften, in in unterschiedlicher zeitlicher Reihenfolge eingesetzt werden können, gerade das macht die Vielseitigkeit und Leistungsstärke des Arduino-Klein-Steuerungsrechners aus.

Der Fortschritt in der Leistungsfähigkeit ist gegenüber den Steuerugnsrechnern der 1980iger Jahre genauso wie etwa bei den Taschenrechner und Bürorechnern. Die Steigerung der Leistungsfähigkeit geht einher mit einer Verringerung des Preises und so findet der Arduino ständig neue Anwendungsgebiete.

Nicht der Preis oder die Leistungsfähigkeit begrenzt die Einsatzmöglichkeiten, sondern nur der Sachverhalt, daß dei allermeisten Leute gar nicht wissen, daß es den Arduino gibt, was er alles leistet und daß man selbst die Benutzung auf einfache Art erlernen kann.

Und genau an dieser Stelle greift diese Seite an.



sss

"Die Seite ist noch unfertig, sie soll fortgesetzt werden."



Soviel für heute zur Arduino Kleinsteuerung. --- Hinweis: Wir können in unserer Elektronikwerkstatt nur dann arbeiten, wenn wir überhaupt auf der Welt sind.
Wenn wir nicht auf der Welt sind, ist für uns alles bedeutungslos, weil es uns dann ja überhaupt nicht gibt. Wenn wir eine gute Welt wollen, auf der wir (=europäische Völker, weiße Rasse) auch vorhanden sind, dann müssen wir selbst dafür sorgen.

Es gibt nämlich durchaus Kräfte, die sogar auch vom schwedischen Staat in Stockholm geldlich gefördert werden, denen schon allein das Vorhandensein der europäischen Völker, der weißen Rasse, ein Dorn im Auge ist, und die dies dankenswerter Weise auch offen sagen.
Wohlgemerkt, das sind keine Äußerungen einer Außenseiterin, sondern das wurde in einem Staat am Mittelmeer öffentlich gesendet, offensichtlich war keinem etwas Besonderes oder Unangenehmes an dieser Aussage aufgefallen (aus deren Sicht gesehen). Es handelt sich um die Leiterin eines staatlich geförderten Instituts in Schweden, siehe den untenstehenden Kasten.
Aus gegebenem Anlaß: Sondermeldung.
Diese Meldung wird in ausführlicher Form als Vermischtes-2013-107 angeboten, teilweise auch als Mitschrift der Aussagen. http://www.probonocontramalum.de/Laufendes-2013-107.html

Den folgenden Film (Länge 5:11 Minuten) ansehen und sofort (ggf. mit ilivid) auf dem eigenen Rechner speichern. Der Film ist eine "Blaue Mauritius", er wird in wenigen Jahren sehr stark an Wert gewinnen als herausragende Quelle für Geschichte und Politik.

Zugriff über Anonfiles:        https://anonfiles.com/file/f270876218bebcd9439caaaca19ff6da

Zugriff über Kevin McDonald:        http://www.theoccidentalobserver.net/2013/01/the-jewish-origins-of-multiculturalism-in-sweden/#comments , den Bericht und die 93 Leserbriefe durchlesen, darunter ist der Hinweis auf den Film.

Zugriff über Schwertasblog:        http://schwertasblog.wordpress.com/2013/01/15/die-kultur-der-kritik-7-judische-mitwirkung-an-der-gestaltung-der-amerikanischen-einwanderungspolitik/ den Bericht und die Leserbriefe durchlesen, darunter ist der Hinweis auf den Film.

Zugriff über Youtube:        http://www.youtube.com/watch?v=LPgXodEIXWY

Ein Mehr-Wege-Zugriff und eine Abspeicherung auf dem eigenen Rechner/CD bietet gewisse Vorteile.


Schlußwort.

Anstelle eines Schlußwortes ein Lied von Reinhard Mey: Heimatlos.

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=4cAEAtkuTF0
Heimatlos Reinhard Mey --- mosidosi 17 Videos --- 36.918 Klicks am 19.2.2013






Verschiedene Filme und Musikstücke.

Elektronik qrpforum.de/index.php?page=Thread&threadID=6181

I need more of you - - - Bellamy Brothers youtube.com/watch?v=YQKMVo6GkJM

Subaru BRZ, Sportwagen, Beschreibung, 37 Minunten lang youtube.com/watch?v=3lzXgGo9wNU

Epic Old Man - - - Picking Up Young Ladies youtube.com/watch?v=ItXKGyO6cRA

Volksmusik --- Bettina & Patricia --- Jung und Frech youtube.com/watch?v=HSIbpjsbH40

Barcelona (Live) - Freddie Mercury _ Montserrat Caball'e youtube.com/watch?v=iRtKS447BIY

Barcelona (Live) - Freddie Mercury & Montserrat Caballé - 1988
youtube.com/watch?v=IHRd0R-uKHc

Countrymusik= Volksmusik: Jeannie C. Riley - Harper Valley P.T.A. youtube.com/watch?v=aOZPBUu7Fro

Swedish Saint Lucia celebrations 2 youtube.com/watch?v=5iTbNOaqGco

Christmas - Santa Lucia Sweden youtube.com/watch?v=i2-Q_ObdE-4

Queen - We are the champions, live youtube.com/watch?v=xdCrZfTkG1c

Queen - We are the champions, live youtube.com/watch?v=xdCrZfTkG1c

QUEEN - I WANT TO BREAK FREE (OFFICIAL HQ MUSIC VIDEO) youtube.com/watch?v=v3RXyHw1OHY



Andere Filme.

https://www.youtube.com/watch?v=nehePLARUt0
Sanna Nielsen, Stilla Natt



http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=SXh7JR9oKVE
Händels Messias in Toronto in einem Einkaufszentrum im Jahr 2010.

http://www.torontosun.com/news/canada/2010/11/29/16368791.html
Begleitbericht dazu



Nebenbei: Ein Hinweis auf Latein.

http://www.gottwein.de/LaGr/LGrKonjug06.php
Lateinische Grammatik --- Formenlehre --- Konjugationstabelle: ferre, ire, fieri



Einige Musikstücke.

Billie Jo Spears - Blanket On The Ground. youtube.com/watch?v=XpA0oPR_EOQ

Help Me Make It Through The Night. youtube.com/watch?v=45-6duFvfuI

Engelbert Humperdinck - Release Me - 1988. youtube.com/watch?v=T_AkuNhKqEc

Elvis 1970-1977 Help Me Make It Through The Night youtube.com/watch?v=cRLJxpUYmY4

Susan Raye - L. A. International Airport (1971) youtube.com/watch?v=FQX7KaNtOa4

Susan Raye - Down In The Boondocks youtube.com/watch?v=tJV5-9IpvN8

Susan Raye - L.A. International Airport youtube.com/watch?v=Aj8f30Iguw0

Dolly Parton & Kenny Rogers - Islands in the stream youtube.com/watch?v=lixDK_tMEhE

Dolly Parton - 9 to 5 youtube.com/watch?v=mpKAA2VxWY8

The German Helmet .youtube.com/watch?v=dqyaOvXvSnE



Die heutigen Kinder in Naumburg im Vergleich zur Uta vor 800 Jahren.
Ein Bild vom Kirschenfest in Naumburg an der Saale. Die Kinder sehen heute, 800 Jahre später, genau so aus wie die Uta von Naumburg in dem Standbild aus dem Jahr 1250. fotocommunity.de/pc/pc/display/25157718



Sämtliche Angaben ohne Gewähr.      Eingefügt am 19. März 2013


           

agriserve.de             Das ist meine alte und sehr umfangreiche Hauptseite seit dem Jahr 2000 bis heute.

probonocontramalum.de             Das ist eine zusätzliche Hauptseite seit 15. November 2012 bis heute.

agriserve.de/Vermischtes-2012.html             Inhaltsübersicht über Vermischtes

- agriserve -
Laufendes-2013-159
Die Arduino-Kleinsteuerung.

ab dem 19. März 2013 bis zum 19. März 2013

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